Biografisches

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Der Schriftsteller, Regisseur und Kommunikationswissenschaftler Thor Kunkel, 1963 in Frankfurt(a. M.) geboren, ist u. a. der Autor von »Endstufe« (2004) und »Das Schwarzlicht-Terrarium«(2000). Die FAS zählte sein preisgekröntes Debüt zu den „25 wirkungsvollsten Büchern der letzten 20 Jahre“.

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Nach umfangreichen genealogischen Nachforschungen, die Kunkels Vater in den 70er Jahren anstellen ließ, stammt die Familie aus dem thüringischen Eichsfeld. Zu den ermittelten Vorfahren zählt auch eine gewisse Elisabeth Kunkel, die am 22. 5. 1682 außerhalb von Kirchworbis als Hexe verbrannt wurde.

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Nach Abschluß seines Studiums am San Francisco Art Institute führte Kunkel jahrelang das Leben eines europäischen Nomaden. Er lebte 5 Jahre in London und über 10 Jahre in Amsterdam. In dieser Zeit arbeitete er als kreativer Kopf und Medienexperte (später als Regisseur) für einige der größten Werbeagenturen der Welt.

Teilnahme am Ingeborg-Bachmann-Wettlesen 1999: 2. Platz (Ernst-Willner-Preis). Wenn schon sein literarisches Debut »Das Schwarzlicht-Terrarium« (2000) von der Presse als „deutsche Antwort auf Pulp Fiction“ gefeiert wurde, gelang Kunkel mit »Endstufe«(gefördert mit einem Stipendium der Stiftung der Preußischen Seehandlung), der Sprung auf die Bestsellerlisten.

Zwischen 2006 und 2008 schrieb Kunkel mehrere erfolgreiche Hörspiele u.a. für Deutschlandradio Kultur und den WDR.

Thor Kunkel lebt heute in der Schweiz.

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Kunkel arbeitete aktiv für karritative Organisationen wie Cordaid. Die niederländische Organisation hat sich der Ausrottung der Armut verschrieben und ist seit über 90 Jahren in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Nothilfe tätig.

Mit einer spektakulären Kampagne für die Wohltätigkeitsorganisation »Mensen in Nood« geriet Kunkel 2001 in die Schlagzeilen von holländischen Tageszeitungen wie Het Parool.

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